009 Europan 7 Split, Kroatien Wettbewerb 2003, Zusammenarbeit mit Valentina Laus, 1. Preis
Auftraggeber Europan
Nutzfläche 12,89 ha
009 Europan 7 Split, Kroatien Wettbewerb 2003, Zusammenarbeit mit Valentina Laus, 1. Preis
Auftraggeber Europan
Nutzfläche 12,89 ha
Das im Rahmen des Europan 7 ausgewählte Wettbewerbsgebiet liegt an der Nahtstelle zwischen großmasstäblichen Schlafstätten und Sportbauten, dem letzten städtebaulichen Erweiterungsring und den militärischen Sperrgebieten im Norden. Ziel des Entwurfes ist es, langfristig den nördlichen Küstenstreifen zu erschließen und zu einem kommerziell, touristisch und privat genutzten Stadtteil auszubauen. Ausgangspunkt ist ein Subzentrums, das bereits vorhandene städtische Funktionen und Institutionen, wie Universitäts- und Forschungseinrichtungen, Kultur- und Sportbauten, Büro- und Wohnnutzungen miteinander verbindet und ausbaut. Das neue Zentrum fügt sich behutsam in den bestehenden Stadtraum ein, bildet öffentliche Plätze und zeichnet sich durch einen respektvollen Umgang mit historischen Bauten, dem Franziskanerkloster St. Ante und der Dreifaltigkeitskirche aus dem 9. Jahrhundert sowie durch die Einbeziehung der mediterranen Landschaft aus.
Typologisch verschiedene Stadtbausteine formen das Areal, es entstehen hybride Bürohäuser, Geschäftsgebäude Wohnbauten. Allen geplanten Gebäuden gemein ist die Faltung aus der umgebenden Landschaft und deren Integration. Der Bezug zur Altstadt und ihrer Geschichte resultiert aus der Lage des Enwurfsgebietes an einer aus römischer Zeit stammenden Achse. Vorgeschlagen wird eine Fassade aus heimischem Kalkstein, der auch beim Bau des Diokletianspalastes Verwendung fand.